WAMLife
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18.12.2020

WAM 2020 – ein Jahresrückblick

2020, was ein Jahr! Hier nochmal alle Highlights aus dem vergangenen WAM-Jahr.

2020, was ein Jahr! Von Anfang bis Ende spannend. Mit Höhen und Tiefen, aufregenden und eher weniger aufregenden Momenten. Geprägt von Kuschelsocken, Masken, Bildschirmen und ganz viel Lernen. Trotz allen erschreckenden Nachrichten, endlos erscheinenden Quarantäne-Tagen und die bis heute nicht enden wollende, ständige Umstrukturierung unseres Alltages, hat uns 2020 doch sehr viel geben können.

Uns ist allen bewusst geworden, wie gut wir es haben. Wie wichtig uns Familie und Freunde sind und das man es tatsächlich vermissen kann, diesen einen komischen Verwandten bei der alljährlichen Familienfeier zu umarmen. Vermutlich freut sich mittlerweile jeder grummelige Teenager auf ein schönes interaktives Gruppenspiel zur ersten Stunde und alle Partymuffel mal wieder auf eine WG- Party.

Auch für die WAM war 2020 ein erfolgreiches Jahr.

Das WAM Jahr 2020

Die WAM hat 2020 sehr ruhig und entspannt begonnen. Nichtsahnend sind die einen mehr, andere ein bisschen weniger motiviert aus den Weihnachtsferien gekrochen. Die Erstis schwebten noch irgendwo in ihrer rosaroten Blase, voll an Glückseligkeit über ihr neues Studium und ihren neu gewonnenen Freiheiten des „Erwachsen-Seins“ umher. Gleichzeitig versuchten sie sich an der WAM einzugewöhnen und all die netten neuen Kommiliton*innen mit Namen ansprechen zu können.

Anfang März steckten die Drittsemester mitten in ihren Zwischenprüfungen, während die Studierenden im fünften Semester sich auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiteten. Alles wie immer. Man hatte zwar schon von Covid-19 gehört, allerdings war das da für uns alle noch kein großes Thema. Bis zum 13.03.: Schulschließung. Am letzten Tag konnten so grade noch alle Zwischenprüfungen abgenommen werden, bevor es hieß: Schulen zu – Corona.

Damit begann eine Phase der Neuorientierung. Denn nicht nur für die Studierenden hieß es, „ab nach Hause“, auch alle Mitarbeitenden der WAM mussten ihre Büros verlassen. Fast 2 Wochen hat es gedauert, bis alle startklar für das Homeoffice und in der neuen Arbeitssituation waren. Während sich die Beschäftigten Zuhause einrichteten, erlebten die Studierenden so richtig spannende Semesterferien. Dank Google-Earth war es leicht fremde Länder zu bereisen, Netflix und Co. gaben Einblicke in unbekannte Kulturen und auch kulinarisch haben die Deutschen – zumindest laut Supermarktregalen – ihren Horizont erweitern können.

Am 20. April ging es dann wieder los – die erste Woche im digitalen Semester begann. Das war für alle Beteiligten eine neue Herausforderung. Während die einen oder anderen schon in der ersten Woche mit ausgefallen Zoom-Hintergründen angeben konnten, haben andere die Uni aus dem Bett heraus ganz neu kennenlernen können. Mitte Mai, bei der ersten Evaluation, stand fest:, Unterricht online klappt gut.

Die WAM wäre nicht die WAM, wenn sie diese Erkenntnis nicht direkt genutzt hätte… und so, wurde von Mai bis Juli das neue Onlinestudium entwickelt, welches am 5. Oktober als neues Studienformat startete. Mehr dazu findest du hier oder auch hier.

Bewerbende hatten dieses Jahr das erste Mal die Gelegenheit sich per Skype an der WAM vorzustellen. Dadurch konnte eine größere Zahl qualifizierter junger Studieninteressierte erreicht werden, sodass auch 2020 eine tolle Gruppe neuer Erstis ihren Weg zur WAM finden konnte.

Mittlerweile gibt es an der WAM – je nach aktueller Lage – alle Unterrichtsvarianten bis hin zu Hybridunterricht, also eine Mischung an Online- und Präsenzunterricht. Darüber freuen sich alle. Zwar haben die Studierenden auch online Kontakt, aber gerade in der dunkleren Jahreszeit, freuen sich alle, ihre Kommiliton*innen und Dozierenden zwischendurch mal in „echt“ sehen zu können.

Nicht nur in den Studienformaten, bei Lehrenden und Studierenden hat sich vergangenes Jahr viel getan. Auch die Webseite der WAM hat einen neuen Look bekommen und Zuwachs erhalten… den WAM-Blog.

Alles in allem war 2020 ein außergewöhnliches Jahr – für uns alle. Wir hoffen, ihr hattet einen guten Rutsch ins neue Jahr; lasst uns darauf anstoßen, dass wir auch 2021 kreativ und offen für neues bleiben!